top of page

Feierliche Osternacht

  • Irene Gappmaier
  • 36false02 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 49false28 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)

Als Symbol für das Licht Christi, das die Dunkelheit des Todes durchbricht, wurde vor dem Auferstehungsgottesdienst ein loderndes Osterfeuer entzündet. Mit dem feierlichen Ruf „Lumen Christi“ (das Licht Christi) wurde die Osterkerze in die dunkle Kirche getragen. Nach und nach erhellte sich der Raum im Schein vieler kleiner Kerzen – ein berührender Moment des Neubeginns. Und mit jedem „Deo gratias“ wurde es heller: von Kerze zu Kerze, von Herz zu Herz. Besonders feierlich war in diesem Jahr das Wiederläuten der Glocken, die aus Rom lautstark zurückgekehrt sind – ein traditionelles Zeichen der Auferstehungsfreude. Die musikalische Gestaltung übernahm der Chor Vocalis, der mit großem Gefühl und stimmlicher Kraft durch die Liturgie führte und die Feier zu einem besonderen Erlebnis machte. Die Kirche war liebevoll geschmückt, voller Blumen, Licht und österlicher Symbole, die die Freude über den Auferstandenen widerspiegelten. Ein besonderes Highlight der Nacht war eine Taufe, die mit dem frisch gesegnetem Osterwasser gespendet wurde, ein Zeichen neuen Lebens, das in dieser Nacht besonders strahlte. Zum Abschluss der Heiligen Messe wurde das „Fest der Freude und des Lachens“ ganz wörtlich genommen. Pfarrer Roman Eder erzählte einen Osterwitz, denn die Osternacht erinnert uns nicht nur an den Sieg über den Tod, sondern auch an die Hoffnung, das Lächeln und die Freude, die Christus in die Welt gebracht hat. Ein Lachen sozusagen als österliches Halleluja.



bottom of page