Firmung mit 19
- romaneder2
- 21. Aug.
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Der 19-jährige Lukas aus Obertauern hat kürzlich das Sakrament der Firmung empfangen – als junger Erwachsener in einer persönlichen Feier von Pfarrer Roman Eder, der ihn in Vertretung des Erzbischofs firmte.
Lukas hatte als Jugendlicher keine Firmung empfangen, verspürte aber später den Wunsch, seinen Glauben bewusst zu bekräftigen. Für Lukas bedeutete das: ein paar persönliche Treffen mit dem Pfarrer, in denen Glaubensfragen besprochen, die Bedeutung der Firmung vertieft und sein eigener Weg reflektiert wurden. So konnte er sich auf den Empfang dieses Sakraments vorbereiten.
Die Feier selbst fand im Rahmen eines regulären Pfarrgottesdienstes in Untertauern statt, in dem Lukas bewusst seinen Glauben bekräftigte und das Geschenk des Heiligen Geistes empfing. Für ihn ein starker Moment: „Ich wollte ganz bewusst diesen Schritt gehen. Es fühlt sich gut an, von Gott auf dem Lebensweg gestärkt zu werden.“ Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von einem Ensemble der Trachtenmusikkapelle Thalgau, die gerade auf Besuch bei Pfarrer Roman Eder waren.
Weniger bekannt ist: Erwachsene können sich direkt an ihre Pfarre wenden, wenn sie gefirmt werden möchten. Nach einer geeigneten Vorbereitung darf der Ortspfarrer selbst das Sakrament spenden. Lukas’ Beispiel zeigt: Die Firmung ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden. Auch als junger Erwachsener – oder in jedem anderen Alter – ist es möglich, sich firmen zu lassen.
