top of page

Leonharditag: Feiertag in Forstau

Am 6. November feierte die Pfarrgemeinde Forstau ihr Patrozinium zu Ehren des heiligen Leonhard – und das mit großer Freude und spürbarem Zusammenhalt. Obwohl der Festtag auf einen Werktag fiel, war die Pfarrkirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Viele Gläubige aus Forstau und der Umgebung kamen, um den Patron der Gemeinde und der Bauern zu ehren.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Volksschule Forstau gestaltet, deren Kinder mit Begeisterung und schönen Liedern zur festlichen Stimmung beitrugen. Pfarrer Roman Eder würdigte in seiner Predigt den heiligen Leonhard als einen, der sich besonders um Gefangene und Entrechtete kümmerte. Die Ketten, mit denen der Heilige oft dargestellt wird, seien – so der Pfarrer – nicht nur ein Zeichen seiner Aufgabe, sondern auch ein Sinnbild für unsere eigenen „Ketten“, die uns manchmal im Leben fesseln: Krankheit, Schuld oder Einsamkeit. Doch gerade in solchen Momenten dürften wir darauf vertrauen, dass Gott uns befreien und aufrichten will.

Nach dem Gottesdienst klang der Festtag in geselliger Runde beim Wirt aus. In guter Gemeinschaft wurde noch lange gefeiert, gelacht und der heilige Leonhard als Patron der Bauern und der Gemeinde hochgehalten.

ree

bottom of page